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Grafiken als Links


Die zuvor gezeigten Anwendungen des Links gingen stets davon aus, daß es sich bei dem Link-Begriff um ein Stück Text handelt; dies war in den ersten Jahren des WWW auch fast immer der Fall.
Doch mittlerweile bieten die aktuellen Versionen der Browser neue HTML-Tags an, mit denen sich eine Seite viel freier gestalten läßt, vor allem durch verbesserte Einbindungsmöglichkeiten von Grafiken.

Jede dieser Grafiken kann auch gleichzeitig als Link dienen; d.h. wenn die Benutzerin auf eine solche Grafik klickt, so ist das genauso als hätte sie auf einen Link-Begriff geklickt.

BildLink.gif (7k)

Der Autorin einer Seite bieten sich aber noch weitere Freiheiten an: so ist es möglich, nicht nur ein ganzen Bild, als Link zu verwenden, sondern sie kann auch einzelne Teile des Bildes als Link definieren und sogar je nachdem auf welche Stelle des Bildes die Benutzerin geklickt hat zu unterschiedlichen Seiten verzweigen. Dieses Verfahren wird im Allgemeinen als "Clickable Map" bezeichnet. Bei diesem Verfahren gibt es auch die Möglichkeit, Bereiche nahezu beliebiger Form (Rechteck, Kreis oder Polygon) als Region zu definieren.
Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:

Die Anwendungsmöglichkeiten für Grafiken in HTML-Dokumenten sind schier unbegrenzt:

Oft wird einfach mit einem Zeichenprogrammen aus einem Text eine Grafik gemacht und diese dann in eine Seite eingebettet.
Dies geschieht, da die Autorin normalerweise (bisher) kaum Einflußmöglichkeiten auf die Art und Weise der Darstellung der HTML-Seite bei der Leserin hat. Ist es nun aber ausdrücklich gewünscht, daß ein bestimmter Textteil in einer festgelegten Schriftart mit vordefinierter Größe erscheint, so bietet sich der Umweg über die Grafik an.
Dies kann aus ästhetischen Gründen sinnvoll sein oder auch um die Seite in den Stil einer Firma einzupassen:

logodeutside.gif (10k)
[DFKI]

Im Prinzip bietet sich durch Grafiken der Autorin die Möglichkeit, ihren Seiten eine ganz eigene Bedienungsoberfläche zu verpassen.

Als Beispiel mag der United Federation of Planets Info Terminal, eine StarTrek Datenbank, gelten [Bieber 97].

Nicht vergessen sollte man bei all dem allerdings, daß durch die zunehmende Verwendung von Grafiken in Web-Seiten Kapazitätsprobleme auftreten, die sich bei der Benutzerin durch z.T. erhebliche Verzögerungen bei der Betrachtung von Seiten bemerkbar machen. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, daß eine Benutzerin nicht wesentlich länger als 30 Sekunden auf das Laden einer Seite warten wird.


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