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Die neueren Browsergenerationen bieten eine sehr interessante Erweiterung des HTML-Standards an: die Frames. Die Anwendung der Frames sieht in etwa so aus, daß das Hauptfenster des Browsers in mehrere Teile geteilt wird, deren Größe und Position durch die Autorin festgelegt werden und die ihrerseits HTML-Dokumente enthalten.
Ein solcher Frame kann wiederum die Definition für weitere Frames enthalten.
Beispiel: in dem Beispielbild kann man schnell drei Frames erkennen, ein Frame links der das Menü enthält, ein schmaler Frame oben, der eine Kopie des Menüs links in Textform ist sowie der Hauptframe, der die eigentlichen Informationen enthält.
Am weitesten durchgesetzt haben sich hierbei zwei Anwendungen:
Beispiel: siehe oben.
Um die Frames sinnvoll zu nutzen wurde die Syntax des Link-Tags dahingehend erweitert, daß neben einer Datei oder der Position innerhalb einer Datei auch noch der Frame angegeben werden kann in dem die Datei dargestellt werden soll. Bei obigem Beispiel würde also beispielsweise das Betätigen eines Links im Menü links zum Laden einer Datei im größten Frame führen.
Beispiel: vh1 news [vh-1 97]
Beispiel: Magic Rulebook [Bieber 96]
Prinzipiell ist es nun, mithilfe der Frames, erstmals möglich, daß die Leserin mehrere Textstellen gleichzeitig im Blick hat, allerdings nur in einem Maße wie es die Autorin zuläßt.
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